In der Weltcup-Disziplinenwertung liegt der 20-jährige Salzburger nach drei von sechs Konkurrenzen mit 170 Punkten auf Rang zwei und hat nur zehn Zähler Rückstand auf den führenden Norweger Tormod Frostad, der in Klagenfurt bereits in der Qualifikation scheiterte und als 31. ohne Punkte blieb.
Die Freeskier zündeten im Finale ein wahres Trick-Feuerwerk und sorgten damit für prächtige Stimmung unter den Zuschauern. Matej Svancer lag nach zwei von drei Durchgängen auf Platz drei und unternahm im letzten Run mit einem „Switch Left Tail Butter 1800 Safety“ noch einen Versuch, seine Wertung nach oben zu schrauben. Doch eine nicht ganz saubere Landung vereitelte dieses Vorhaben, damit blieb der Salzburger Dritter.
„Ich bin sehr happy. Es ist für mich das zweite Podium in dieser Saison, für mich passt das Ergebnis perfekt. Der letzte Trick hätte auch gelandet werden können, aber Fehler passieren eben und außerdem habe ich diesen Trick noch nie auf Schnee gemacht – also nehme ich mir das nicht übel“, sagte Matej Svancer, der auch die großartige Atmosphäre in der Fußball-Arena der Kärntner Landeshauptstadt hervorhob.