Der Shorty-Rennsport gilt als absolut fair, denn entscheidend ist fast ausschließlich die Leistung der Athlet:innen, kaum das Material (normale Serienproduktion). Die Bestimmungen sind einfach – festgelegt ist nur die maximale Länge (66 cm bzw. 100 cm), es gibt keine Einschränkungen bezüglich Radien oder Standhöhen. Im familiären Kreis der „Shorties“ stehen neben den sportlichen Leistungen besonders auch Fun, Fairness und Kameradschaft im Vordergrund. Auch starke Nachwuchsläufer:innen aus dem Alpinbereich stoßen regelmäßig zur Kurzskiszene und finden hier den Spaß, den sie im stressigen Skirenngeschehen eventuell vermisst haben, und zumeist auch die erhofften Erfolgserlebnisse.
Sogar Skiweltcup-Läufer wie der Salzburger Roland Leitinger, der Vorarlberger Martin Marinac oder die beiden Liechtensteiner Marco Büchel und Achim Vogt waren in ihrer Jugendzeit zwischendurch immer wieder auf Firngleitern bzw. Shortcarvern unterwegs.