Stefan Rettenegger: (2.) „Auf der Schanze war es richtig gut, es war nicht die Bombe, aber einfach ein braver Sprung. Auf der Loipe habe ich so kämpfen müssen, es ist nicht so leicht von der Hand gegangen. Die Bedingungen waren brutal wechselhaft von weichem Schnee in der Sonne bis komplett eisig im Schatten, da bin ich gelaufen wie auf einem Eislaufplatz. Das Organisationskomitee hat brutal gute Arbeit geleistet, mit so wenig Schnee so eine gute Strecke herzustellen. Gott sei Dank habe ich die Verfolger in Schach gehalten und den zweiten Platz nach Hause gelaufen."
Lukas Greiderer: (6.) „Der sechste Platz heute ist das beste Ergebnis der letzten beiden Saisonen. Das stimmt mich richtig positiv. Heute hat alles zusammengepasst, auch vom Material war alles sehr gut. Schonach taugt mir einfach super, ich bin sehr happy, dass es bergauf geht. Schade war nur, dass wir nur wenig Sprünge hatten, aber wie man sieht, hat es so auch ganz gut funktioniert.“
Lisa Hirner: (8.) „Ich habe im Springen nicht ganz da anknüpfen können, wo ich in Oberstdorf aufgehört habe. Ein bisschen schade, aber grundsätzlich weiß ich, was ich zu tun habe, da heißt es dranbleiben. Im Laufe habe ich alles gegebenen, aber ich merke noch die Krankheit. Ich kann ein gutes Grundtempo gehen, die Schippe drauflegen kann ich dann aber nicht mehr. Das braucht jetzt einfach Zeit.“
Morgen findet in Schonach jeweils für Damen und Herren ein weiterer Einzelbewerb von der Normalschanze statt. Während die Männer über ihre gewohnte Distanz von 10 Kilometern laufen, bestreiten die Damen morgen erstmalig ein 6km-Rennen.