Stadlober beim Final Climb gute Achte

Nach den Herren stand heute auch für die Damen zum Abschluss der diesjährigen Tour de Ski in Val di Fiemme (ITA) der Final Climb auf dem Programm.

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Gelungener Abschluss für Stadlober

Teresa Stadlober lieferte auf der legendären Schlussetappe noch einmal eine starke Vorstellung ab, meisterte den extrem steilen Schlussanstieg beachtlich und durfte sich am Ende als Achte (+1:18,0 min.) über ein weiteres Spitzenergebnis freuen.
Auch in der Tour-Gesamtwertung klassierte sich die 31-Jährige im Endklassement innerhalb der Top-Ten und belegte den sehr guten siebenten Platz (+5:03 min.). Der Sieg ging an die überragende Norwegerin Therese Johaug.

Wie bei den Herren zuvor blieb auf den ersten, eher flachen sieben Kilometern das Feld zunächst geschlossen zusammen. Aber schon zu Beginn des finalen Anstieges forcierte die Norwegerin Therese Johaug das Tempo an der Spitze entscheidend, setzte sich ab und lief anschließend souverän dem Tages- sowie Tour-Gesamtsieg entgegen. Teresa Stadlober kämpfte sich dahinter innerhalb der Top-Ten die letzten, steilen Kilometer der Etappe hinauf. Am Ende überquerte die Salzburgerin völlig entkräftet mit einem Rückstand von 1:18,0 Minuten als sehr gute Achte die Ziellinie.
Katharina Brudermann lieferte ebenfalls eine beachtliche Leistung ab und landete auf dem guten 20. Platz (+3:08,5 min.).

An der Spitze sorgten hinter der überlegenen Therese Johaug deren Landsfrauen Astrid Oyere Slind (+25,5 sec.), Heidi Wenig (+28,0 sec.) sowie Nora Sanness (+31,1 sec.) für einen norwegischen Vierfachsieg.

Teresa Stadlober (Achte): „Ich glaube, ich habe heute meine elfte Tour abgeschlossen, habe alles gegeben und es war ein beinharter Tag für mich. Ich habe vor allem am Anfang ziemlich gekämpft, aber im Stieg bin ich immer besser in die Gänge gekommen. Das war sicher eines meiner besseren Rennen hier auf der Alpe Cermis. Der siebente Platz in der Gesamtwertung ist für mich ein Wahnsinn. Letztes Jahr war ich nicht in den Top-Ten, und heuer konnte ich mich ordentlich steigern. Der gestrige Tag war für mich ein Hammer und der heutige dann für den Mika – für den österreichischen Langlaufsport ist das einfach extrem cool und wichtig. So kann es gerne weitergehen, aber jetzt freuen wir uns alle erst einmal auf eine verdiente Pause.“