Mixed Teams auf den
Plätzen 5 und 7

Heute Samstag fand in Tschagguns im Montafon (AUT) der erste Wettkampf der diesjährigen Sommer-Grandprix Serie statt.

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Gleich zu Beginn stand ein Mixed Team Bewerb am Programm, die rot-weiß rote Equipe schickte dabei zwei Teams ins Rennen. Beide konnten jedoch im Kampf um die Spitzenplätze leider nicht mitmischen.

Team Österreich 1 (Stefan Rettenegger, Martin Fritz, Annalena Slamik, Lisa Hirner) zeigte auf der Schanze eine solide Leistung und lag nach dem Sprungdurchgang an der zwischenzeitlichen dritten Position. Von Spitzenreiter Frankreich und dem zweitplatzierten Deutschland trennte das Team nur drei bzw. zwei Sekunden, ein spannendes Rollerrennen war damit vorprogrammiert. Team Österreich 2 (Lukas Greiderer, Franz-Josef Rehrl, Anna-Sophia Gredler, Laura Pletz) lag mit 44 Sekunden Rückstand auf der siebenten Position.

Im Rennen mussten die Herren jeweils zwei Runden und die Damen jeweils eine Runde a 2,5km bewältigen. Österreich 1 konnte die Platzierung über die insgesamt 15 Kilometer Renndistanz leider nicht halten und fiel auf Platz 5 im Endresultat zurück. Österreich 2 finishte auf Platz 7.

Der Sieg geht überraschend an Slowenien vor Norwegen und Deutschland.

Stefan Rettenegger: „Es ist heute nicht ganz das Ergebnis geworden, das wir uns erhofft haben. Bereits auf der Schanze wäre beim ein oder anderen noch mehr drin gewesen. Das Rollerrennen war auf einer sehr flachen Runde, es ist nicht unbedingt das, was wir gewohnt sind. Entlang der Strecke waren aber richtig viele Zuschauer, das ist immer ein Highlight, in der Heimat vor den eigenen Fans zu laufen.“

Franz-Josef Rehrl: „Wir waren heute das erste Mal mit zwei österreichischen Teams am Start, für die jüngeren Athletinnen aus dem Damenteam war es eine tolle Erfahrung, mit so jungen Jahren schon ganz oben dabei zu sein. Meine Leistung war heute eher bescheiden, trotzdem können wir als Team im Großen und Ganzen recht zufrieden sein.“

Im Team Österreich 2 gab es aber trotzdem was zu feiern. Anna-Sophia Gredler feierte heute ihr Debüt in der höchsten Klasse. Die erst 16-Jährige Tirolerin schlug sich wacker und zeigte eine ansprechende Leistung. "Es war eine richtig tolle Erfahrung, der Mixed Team Bewerb ist ein richtig tolles Format. Normalerweise starte ich im Alpencup , da ist sowas schon eine komplett neue Erfahrung. Man kann sich von den Älteren so viel abschauen, sie sind auch alle offen und geben einem super Tipps. Ich werde sehr viele positive Erfahrungen mitnehmen", schwärmt die Zillertalerin von ihrem Debüt.