Weltcupsaison in Zahlen

Nach einem langen und intensiven Winter kann das gesamte Ski Austria Team auf zahlreiche, unvergessene Erfolge zurückblicken.

Podesplätze in allen Sparten

Die Saison 2023/24 ist zu Ende und hatte zahlreiche Siege, packende Duelle, emotionale Höhepunkte und unzählige Erfolgsmomente zu bieten. Quer über alle Sparten sorgte das Ski Austria Team für Jubelstimmung und bewies einmal mehr, dass Österreich zu den erfolgreichsten Wintersportnationen zählt.

178 Weltcup-Podestplätze

wurden von den Ski Austria Stars in dieser Saison errungen: 60 Skispringen, 36 Snowboard, 36 Ski Alpin, 28 Nordische Kombination, 6 Skibergsteigen, 4 Ski Cross, 6 Freestyle, 1 Biathlon, 1 Langlauf

Traumstart: Bei der Weltcup-Premiere in Gurgl sorgten Manuel Feller (m.), Marco Schwarz (r.) und Michael Matt (l.) mit einem Dreifachsieg für einen perfekten Slalomauftakt.

Aller guten Dinge sind vier: In Trondheim landeten Stefan Kraft, Daniel Huber, Daniel Tschofenig und Jan Hörl (v. l.) auf den Plätzen 1 bis 4 – ein Kunststück, das zuletzt vor 44 Jahren gelang.

56 Weltcupsiege

holten die Ski Austria Athlet:innen in diesem Winter. 19 verschiedene Sportler:innen standen mindestens einmal am obersten Podest.

Beim Super-G in Gröden sorgten Vincent Kriechmayr und Daniel Hemetsberger für einen österreichischen Doppelsieg.

Benjamin Karl feierte in diesem Winter drei Weltcupsiege.

In Cortina d’Ampezzo (ITA) raste Stephanie Venier fast exakt fünf Jahre nach ihrem letzten Weltcupsieg in der Abfahrt aufs oberste Podest.

Johannes Lamparter war in der Ramsau nicht zu schlagen und setzte sich bei beiden Einzelentscheidungen durch.

Auf den Tag genau zehn Jahre nach ihrem ersten und bis dato einzigen Weltcupsieg war Jacqueline Seifriedsberger in Willingen eine Klasse für sich.

13 Einzelsiege

und damit die meisten österreichischen Einzelsiege holte in diesem Winter Stefan Kraft. Der Salzburger stand in dieser Saison insgesamt 20-mal am Podest. Zudem sicherte sich der Überflieger die Raw-Air-Gesamtwertung und Gold bei der Skiflug-WM am Kulm.

In Bischofshofen triumphierte Stefan Kraft beim Tournee-Finale.

Emotionales Highlight: Stefan Kraft flog am Kulm zu WM-Gold.

2 große Kristallkugeln

wanderten nach Österreich: Stefan Kraft (Skispringen) und Benjamin Karl (Snowboard)

Benjamin Karl jubelte in diesem Winter über seine bereits vierte große Kristallkugel.

Saisondominator und Gesamtweltcupsieger Stefan Kraft zauberte einen echten Fabelwinter in den Schnee.

6 kleine Kristallkugeln

holten die heimischen Wintersport-Stars: Sarah Dreier (Vertical), Manuel Feller (Slalom), Cornelia Hütter (Abfahrt), Benjamin Karl (PGS), Daniel Huber (Skiflug-Weltcup), Sabine Schöffmann/Andreas Prommegger (Snowboard-Parallel-Team)

Beim Finale "daheim" in Saalbach bekam Manuel Feller Slalom-Kristall überreicht.

Mit ihrem Sieg bei der letzten Abfahrt der Saison fixierte Cornelia Hütter ihren Gesamtsieg in der Abfahrtswertung.

"Flugspezialist" Daniel Huber war der beste Skiflieger des vergangenen Winters.

Sarah Dreier kletterte beim Saisonfinale in Cortina D´Ampezzo auf Platz zwei und sicherte sich damit die Kristallkugel im Vertical.

Sabine Schöffmann und Andreas Prommegger bildeten im Mixed-Team-Bewerb eine echtes Erfolgsduo.

8 Sportler:innen

schafften heuer erstmals in ihrer Karriere in einem Einzelbewerb den Sprung auf das Weltcup-Podest: Christina Ager, Johannes Aujesky, Daniel Bacher, Christina Födermayr, Johanna Hiemer, Stefan Rettenegger, Tristan Takats, Mika Vermeulen

Stefan Rettenegger startete in diesem Winter richtig durch und stand gleich 11-mal auf dem Podest.

Johannes Aujesky (l.) und Tristan Takats (r.) fuhren in diesem Winter beide erstmalig aufs Stockerl.

Mika Vermeulen (r.) belohnte sich für seine bärenstarke Saison mit Platz drei in Canmore.

Daniel Bacher sprang gleich beim ersten Saison-Bewerb in Chur im Big Air aufs Podium.

Christina Födermayr jubelte über Platz zwei in Arosa.

Christina Ager raste in Cortina d'Ampezzo auf Platz drei.

Johanna Hiemer präsentierte sich in dieser Saison als große Olympia-Hoffnung für 2026.

15 Weltcup-Heimsiege

feierte das Ski Austria Team in diesem Winter: Sarah Dreier (Schladming), Manuel Feller (Gurgl), Jan Hörl (Innsbruck), Cornelia Hütter (Altenmarkt-Zauchensee, Saalbach), Stefan Kraft (Bischofshofen), Alessandro
Hämmerle (2x Montafon), Johannes Lamparter (2x Ramsau), Eva Pinkelnig (2x Hinzenbach), Andreas Prommegger (Team Bad Gastein und Team Simonhöhe), Sabine Schöffmann (Simonhöhe und Team Bad Gastein)

Eva Pinkelnig (l.) und Jacqueline Seifriedsberger standen in Hinzenbach ganz oben auf dem Podest.

Alessandro Hämmerle war im Montafon in beiden Einzelbewerben eine Klasse für sich.

Sarah Dreier (r.) und Johanna Hiemer (l.) kletterten in Schladming zu einem historischen Doppelsieg.

Jan Hörl brachte mit seinem Triumph in Innsbruck den Hexenkessel am Bergisel fast zum Überkochen.

Auf ihrem Hausberg fuhr Lokalmatadorin Sabine Schöffmann in einer eigenen Liga.

5 Nationencups

gingen nach Österreich: Nationencup Nordische Kombination, Nationencup Ski Alpin (Damen), Nationencup Skispringen (Damen und Herren), Nationencup Snowboard Parallel

Jubel in Saalbach: Das Damen Alpinteam sammelte in diesem Winter die meisten Weltcuppunkte.

In Planica strahlte das überragende österreichische Skisprungteam mit der Sonne um die Wette.

Auch die heimischen Skispringerin waren in diesem Winter die erfolgreichste Nation.

Das österreichische Alpin-Snowboardteam war erneut nicht zu schlagen.

15 Medaillen

holten Österreichs Nachwuchs-Hoffnungen bei den diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaften.

Stephan Embacher avancierte mit drei Goldmedaillen zum erfolgreichsten Nachwuchssportler in dieser Saison.

Abfahrtsgold: Victoria Olivier krönte sich bei der WM in Châtel (FRA) zur Junioren-Weltmeisterin.

22 österreichische Weltcupaustragungsorte

gab es in dieser Saison: Altenmarkt-Zauchensee, Bad Gastein, Bischofshofen, Flachau, Gurgl, Hinzenbach, Hochfilzen, Innsbruck, Kitzbühel, Lienz, Montafon, Ramsau, Reiteralm, Saalbach, Schladming, Seefeld, Simonhöhe, Sölden, Steinach am Brenner, Stubai, Villach, Wildschönau

Grande Finale: Die WM-Generalprobe in Saalbach war ein voller Erfolg.

Der Hexenkessel am Bergisel sorgte auch heuer für eine einzigartige Atmosphäre.

Das Nightrace in Schladming zählte auch dieses Jahr zu den absoluten Highlights.

Paraski

Österreichs Paraski-Asse waren auch in diesem Winter eine Klasse für sich. Insgesamt 26 Weltcupsiege und 39 Podestplätze holten die Ski Austria Athlet:innen. Johannes Aigner krönte sich zum Gesamtweltcupsieger und sicherte sich die kleine Kugel im Riesentorlauf, Abfahrt und im Super-G. Seine Schwestern Veronika und Guide Elisabeth Aigner schnappten sich die kleinen Kristallkugeln in der Slalom- und Riesentorlauf-Wertung.

Mit seinem neuen Guide Nico Haberl raste Johannes Aigner erneut zum Gesamtweltcupsieg.

Veronika (l.) und Elisabeth Aigner (r.) holten in 15 Rennen 15 Siege.

Thomas Grochar fuhr beim Heimweltcup in der Wildschönau auf Platz drei.