„Natürlich bin ich mal happy, dass ich im Ziel bin. Aber es ist auch Wehmut dabei, ich wollte schon aufs Podium. Ich habe alles reingeworfen. Im TV (am Start, Anm.) habe ich nur Ausfälle gesehen, das war schon sehr schwierig anzuschauen. Aber jetzt bin ich happy, der Speed passt. Es hat davor viel zusammengespielt, da steht man schnell mal daneben. Ein wenig habe ich heute schon geschwitzt, aber jetzt habe ich ein respektables Ergebnis“, sagte Feller.
Marco Schwarz klassierte sich nach einjähriger Verletzungspause zunächst auf dem zehnten Zwischenrang und lieferte damit ein sensationelles Comeback. In der Entscheidung hatte der 29-Jährige so wie viele andere Läufer im oberen Teil Probleme und fädelte ein.
„Natürlich ist der Ausfall bitter, aber ich bin sehr positiv, es war doch ein zäher Sommer. Ich bin spät eingestiegen und hatte wenige Trainingstage. Aber es fühlt sich gut an, wieder dabei zu sein. Der Körper hat sich sehr gut verhalten, ich bin megahappy. Es war sehr rumpelig, daher bin ich zufrieden, dass alles gehalten hat. Das Feeling aufzubauen ist sehr wichtig. Jetzt heißt es einfach weiterarbeiten, dann werden die Ergebnisse schon auch kommen“, bilanzierte Schwarz.
Zweitbester Österreicher wurde daher Adrian Pertl, der sich in der Entscheidung vom 21. auf den 13. Platz (+1,39 Sek.) verbessern konnte. Unmittelbar hinter Pertl klassierten sich Johannes Strolz als 14. (+1,40 Sek.) und Michael Matt auf Rang 15 (+1,53 Sek.).
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