EC: Schweizer Hächler verhindert ÖSV-Dreifachsieg

Schweizer Lenz Hächler hat im letzten Super-G der Saison in Kvitfjell einen möglichen ÖSV-Dreifachsieg verhindert.

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Mit einer Zeit von 1:27,85 Minuten setzte sich Hächler vor dem österreichischen Trio durch: Stefan Rieser landete auf dem zweiten Platz mit einem Rückstand von 0,34 Sekunden, während Vincent Wieser (+0,36 Sek.) und Andreas Ploier (+0,53 Sek.) die Plätze drei und vier belegten.

Durch seinen dritten Platz sicherte sich Vincent Wieser die Gesamtwertung im Super-G und sicherte sich gleichzeitig einen fixen Startplatz für die kommende Weltcup-Saison 2025/26. Andreas Ploier sicherte sich mit seinem vierten Platz den dritten Rang in der Endabrechnung der Super-G-Wertung und hat ebenfalls einen Fixplatz für die Saison 2025/26.
 
„Das heutige Rennen war eine mentale Herausforderung, denn die Ausgangslage und der Rennverlauf waren sehr eng. Das große Ziel war es in den Top 3 zu bleiben und am Ende sogar die Gesamtwertung zu gewinnen ist wirklich cool. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Grundstein für die kommende Saison gelegt habe und jeden Weltcup-Super-G bestreiten darf. Das ganze Team hat einen richtig guten Job gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Saison“, so ein glücklicher Vincent Wieser.

„Es war ein tolles Rennen bei super Bedingungen und ich bin überglücklich, dass ich den Fixplatz holen konnte. Ich denke, die beiden Startplätze helfen dem ganzen Team enorm, denn gerade im Super-G ist die Dichte bei uns sehr hoch. Für den kommenden Winter habe ich mir vorgenommen, in der Abfahrt regelmäßig zu punkten und im Super-G möchte ich in die Top 30 fahren“, erklärte Andreas Ploier.
 
Insgesamt schafften es fünf ÖSV-Athleten in die Top 10 der Super-G Endabrechnung: Felix Hacker auf Platz 6 sowie Manuel Traninger und Lukas Passrugger, die sich gemeinsam den achten Rang teilten.