Der Hotelier begann seine Funktionärslaufbahn in seinem Heimatort Goldegg. Im USC leitete er ab 1967 die Sektion Ski und wurde 1974 dessen Obmann. 1993 wurde Franz Schellhorn Vizepräsident im ÖSV, ein Amt, welches er bis 2013 ausübte. In seiner 20-jährigen Tätigkeit war er unter anderem mit den Agenden Snowboard, Freestyle und Biathlon betraut. Bei unzähligen Veranstaltungen vertrat er den ÖSV und setzte sich stets erfolgreich für die Interessen des Skiverbandes ein. Zudem war Franz Schellhorn auch bei zahlreichen Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften für die Gastronomie der "Österreich-Häuser" verantwortlich.
Große Verdienste erwarb sich Franz Schellhorn auch mit der Gründung der Skihotelfachschule in Bad Hofgastein, die viele erfolgreiche Absolventen wie Anna Fenninger (Veith) und Marcel Hirscher hervorbrachte. Neben dem Skisport engagierte er sich auch im Golfsport, war Mitbegründer und Geschäftsführer des GC Goldegg sowie 20 Jahre Präsident des Salzburger Golfverbandes.
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