Daniel Ganahl auf dem Weg der Besserung

Der Vorarlberger Skibergsteiger Daniel Ganahl befindet sich rund drei Wochen nach seinem schweren Radunfall im Berchtesgadener Land auf dem Weg der Besserung.

Daniel Ganahl mehrfach in den Weltcup Top-10 | © Ski Austria / Weigl

Daniel Ganahl auf dem Weg zurück

Drei Wochen nach seinem schweren Rennrad-Unfall macht der Vorarlberger gute Fortschritte in der Genesung.

Der Bundesheersportler aus Gaschurn kollidierte am 19. Juli bei einer Rennrad-Trainingseinheit mit einem PKW und zog sich dabei multiple Frakturen im Gesichtsbereich sowie zwei Wirbelbrüche und eine Brustkorbverletzung zu. Nach der Erstversorgung im Krankenhaus Traunstein erfolgte die Verlegung ins Traumazentrum Murnau. Ende der vergangenen Woche wurde Ganahl nun von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt.

Ich werde alles daran setzen, wieder in den Wettkampfsport zurückzukehren – das ist mein Leben, und ich werde alles dafür tun.

Daniel Ganahl

„Nach meinem schweren Unfall liegt nun ein langer Weg vor mir. Aber nach jedem Sturz heißt es wieder aufstehen und zurückkommen. Ich werde alles daran setzen, wieder in den Wettkampfsport zurückzukehren – das ist mein Leben, und ich werde alles dafür tun. Ich möchte mich ausdrücklich bei meinem Umfeld und dem medizinischen Personal von der Erstversorgung bis hierher im Unfallklinikum Murnau bedanken. Ich erhalte von allen Seiten die beste Unterstützung und bin sehr dankbar dafür", so Daniel Ganahl.

Der Vorarlberger konnte mit der Reha-Behandlung bereits jetzt auf der Normalstation im Klinikum Murnau beginnen, wo er zwei Mal täglich therapiert und voraussichtlich noch rund drei Monate bleiben wird. Das Ziel des 28-Jährigen ist und bleibt jedoch der Wiedereinstieg in den Profirennsport.

„Wir waren zunächst alle sehr schockiert und besorgt um Daniel. Im Traumazentrum in Murnau erhält er sicherlich die beste medizinische Versorgung. Daniel hat bereits erste Fortschritte in der Genesung gemacht. Er ist ein Kämpfer und wird alles daran setzen, wieder zurückzukommen. Dazu erhält er auch von unserer Seite die maximale Unterstützung“, so Georg Wörter, Sportliche Leiter Skibergsteigen im ÖSV.