Stimmen:
Christof Hochenwarter:
„Ich bin überglücklich und kann es noch gar nicht in Worte fassen. Ich war einige Male so knapp dran und jetzt hat es endlich mit dem Podium geklappt. Heute hat einfach alles gepasst und dass ich hinter Remi Bonnet Zweiter werde ist einfach ein Traum der in Erfüllung gegangen ist. Ich konnte im Laufe des Rennens immer weiter zulegen und auch wenn es am Ende fast noch einmal knapp geworden ist, hat es für den 2. Platz dann letztendlich gereicht.“
Johanna Hiemer:
„Ich freue mich natürlich sehr über meinen 2. Platz im heutigen Vertical. Ich bin von Beginn an gut weggekommen und konnte meinen Platz verteidigen, auch wenn ich zwischendrin immer wieder auf Platz 3 gerutscht bin. Aber am Ende konnte ich nochmal alle meine Kräfte mobilisieren und auf Rang 2 ins Ziel laufen. Es freut mich auch insofern, als dass ich aufgrund meiner Trainingsumstellung, heuer eigentlich gar nicht auf ein Vertical-Podest spekuliert hatte.“
Paul Verbnjak:
„Mit dem 8. Platz heute kann ich zufrieden sein. Top-10 ist immer gut. Was ich aber schon noch merke, wenn es richtig hart wird, dass mein Magen noch nicht alles mitmacht. Aber ich bin froh, dass es schon wieder so gut geht. Wir dürfen heute überhaupt jubeln, weil es für das Team wirklich ein super Tag war – von der Übelkeit bei Sarah abgesehen. Jetzt nutzen wir den morgigen Ruhetag und gehen dann alle voll motiviert ins Individual am Montag.“
Hannes Lohfeyer:
„Mein erstes Top-10 Ergebnis im Weltcup und das fühlt sich schon richtig cool an. Es war ein richtig lässiges Vertical und ich bin absolut Happy. Jetzt heißt es gut erholen, den Schwung mitnehmen und am Montag ein gutes Individual abliefern.“
Sarah Dreier:
„Die Enttäuschung ist natürlich groß. Ich habe in der Früh schon gemerkt, dass mir etwas schlecht ist und musste mich dann beim Aufwärmen zweimal übergeben. Ich wollte es aber trotzdem versuchen, hatte aber schon nach ein paar Minuten keinerlei Energie mehr und musste deshalb abbrechen. Es ist richtig bitter, weil ich mich bis gestern wirklich Top-fit gefühlt habe und mir die Strecke absolut entgegengekommen wäre. Aber ich hab wohl beim Essen etwas Falsches erwischt. Jetzt heißt es Kopf hoch, nach vorne schauen und möglichst schnell auskurieren.“