Ski Austria Schülerinnen Camp 

Junge Skispringerinnen konnten beim Ski Austria Schülerinnen Camp ihr Können in Faak/Planica unter Beweis stellen.

© Ski Austria

Schanze frei hieß es von 28. bis 30. Oktober 2024 für die jungen Talente beim Schülerinnen Camp in Faak am See (Kärnten). 17 Schülerinnen zeigten dabei ihr Können, ihre Leidenschaft für den Skisprungsport und vollen Einsatz bei den Trainingseinheiten.

Neben der herausragenden Teilnehmerinnen-Anzahl von 17 Mädchen aus allen springenden Bundesländern, war auch die Trainerinnenquote beim Schülerinnen Camp sehr besonders. Mit Elisabeth Raudaschl (OÖ), Nina Doppelreiter (W), Maëla Didier und Daniela Iraschko-Stolz (beide T) sorgten vier Trainerinnen unter der Leitung von Josef Walluschnig für ein gelungenes Schülerinnen Camp.

Nicht nur die Anzahl der Teilnehmerinnen war großartig, sondern vor allem auch ihr Können und der Einsatz.

Josef Walluschnig (Leitung Ski Austria Schülerinnen Camp)

Spiel, Spaß und Springen am Programm für junge Talente

Highlight für die Skispringerinnen waren die Trainingseinheiten auf den Sprungschanzen (K-60 und K80) sowie auf der Skirollerstrecke in Planica. Als Ergänzung wurde auch in Faak in der Trainingshalle und rund um den See möglichst viel Input vor allem in Sachen Athletik und Technik vermittelt. Besonders überzeugen konnten die Springerinnen durch ihr Können, ihren Einsatz und dem unermüdlichen Zusammenhalt. So konnten die Tage nicht nur mit viel Schweiß sondern auch mit viel Herz und Freude positiv genutzt werden. „Ich habe den Mädels erzählt, dass Mut nicht männlich ist und kein Geschlecht hat. Das jeder Tag und jeder Sprung dafür da ist, Dinge mit Überzeugung auszuprobieren. Dieser Ratschlag wurde gnadenlos umgesetzt und die Truppe hat mich wirklich schwer beeindruckt wie sie auch an der Schanze an die Sache herangegangen sind", berichtet Daniela Iraschko-Stolz zufrieden vom Camp. Auch Camp-Leiter Josef Walluschnig bilanziert positiv und hebt hervor, dass er nicht nur von der großen Anzahl der Teilnehmerinnen begeistert war, sondern auch vom Können und dem Einsatz der Skispringerinnen.