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Freeskier Matej Svancer hat in Stoneham (CAN) rot-weiß-rote Sportgeschichte geschrieben! Der 20-jährige Salzburger sorgte mit seinem Premierentriumph im Slopestyle zugleich für den ersten Weltcup-Erfolg des österreichischen Freeski-Teams in dieser Disziplin.
Die vier verbliebenen Konkurrenten, die nach Svancer noch an der Reihe waren, bissen sich an diesem Score allesamt die Zähne aus. So feierte der Salzburger vor den beiden Neuseeländern Luca Harrington (87,54) und Ben Barclay (87,00) seinen ersten Weltcupsieg im Slopestyle, mit dem er auch im „Park & Pipe“-Gesamtweltcup die Führung übernahm. Vor den letzten beiden Bewerben in Tignes (FRA) Mitte März, wo ein Big Air und ein Slopestyle ausgetragen werden, hat Svancer mit 472 Zählern einen Vorsprung von 17 Punkten auf Harrington (455).
„Ich bin einfach nur happy, dass mir endlich auch im Slopestyle alles aufgegangen ist. Für mich ist der Slopestyle die Königsdisziplin, weil da Kreativität ebenso gefragt ist wie perfektes Skifahren. Dazu musst du auch noch jedes einzelne Element top hinbekommen. Ich wollte heute Tricks machen, die die Leute sehen wollen und keine Standard-Sachen. Ich denke, das habe ich super hinbekommen. Dass ich damit auch den ersten Weltcup-Sieg für Österreich im Slopestyle geholt habe, bedeutet mir sehr viel“, freute sich Matej Svancer nach seinem insgesamt fünften Triumph im Weltcup, dem dritten in dieser Saison nach den Big-Air-Erfolgen in Chur (SUI) und Aspen (USA).
„Es ist unglaublich, was da heute passiert ist. Matej hat den ersten Sieg für das österreichische Freeski-Team in einem Slopestyle erobert - und das mit einer überragenden Leistung. Dafür haben wir alle so lange und hart gearbeitet. Es ist einer der schönsten Momente, den ich mit dieser coolen Truppe erleben darf“, jubelte Cheftrainer Martin Premstaller.
Der Salzburger Lukas Müllauer verpasste als 13. seines Qualifikations-Heats den Sprung in das Finale und belegte im Endklassement Rang 29.
Bei den Damen siegte die Italienerin Flora Tabanelli (80,41) vor der Chinesin Ruyi Yang (75,28) und der US-Amerikanerin Rell Harwood (74,11).