Mit der heutigen Arbeitstagung in Rankweil treten zudem wegweisende Satzungsänderungen in Kraft, die bereits bei einer außerordentlichen Länderkonferenz Ende November 2023 beschlossen wurden.
Im Mittelpunkt der neuen Struktur steht die Installierung eines hauptberuflichen Leitungsorgans, das zukünftig die Geschäfte des ÖSV führt und die Verantwortung und Aufgaben des bisher ehrenamtlich geführten Präsidiums übernimmt. An der Spitze dieser Geschäftsführung steht Generalsekretär Christian Scherer. Neben ihm wird dieser künftig auch Sportdirektor Mario Stecher angehören.
Neben der ehrenamtlichen Präsidentin, die den Vorsitz in der Länderkonferenz und Präsidentenkonferenz ausübt, sieht die neue Satzung drei Vizepräsident:innen vor, welche neben der Präsidentin die obersten, ehrenamtlichen Verbandsfunktionäre sind. Ihre Aufgaben liegen in allgemeinen koordinativen Tätigkeiten und einer repräsentativen Rolle in Sport, Politik und Gesellschaft. Zu Vizepräsidenten für die Funktionsperiode 2024 bis Juni 2027 wurden Stefan Jochum (Vorarlberg), Alfons Schranz (Tirol) und Michael Strugl (Oberösterreich) gewählt.
Neu eingeführt wurde auch eine Athlet:innen-Kommission, die aus ein bis zwei Vertreter:innen pro Olympischer Disziplin besteht, um einen regelmäßigen Austausch zwischen den Athlet:innen und der Geschäftsführung zu gewährleisten.