Springerinnen absolvieren Trainingskurs in Kranj

Für die Ski Austria Springerinnen führte der Trainingskurs nach Slowenien, wo Sprungeinheiten in Kranj auf dem Programm standen. 

© Ski Austria

Auf der Bauhenk-Mattenschanze (HS 109) wurden Sprungeinheiten absolviert und am nötigen Materialfeinschliff gearbeitet. 

Die K-100 Schanze ist beliebt für das Sommertraining der Skispringer:innen, da sie auch die nötige Herausforderung mit sich bringt: „Die Schanze ist etwas tricky, was den Wind betrifft. Ein Hauch von vorne oder ein Hauch von hinten verändert den Sprung schon sehr und verändert auch gleich mal die Weite im Sprung. Hier gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und nüchtern zu analysieren, wie wertvoll der Sprung war. Dementsprechend sind wir sehr gut aufgestellt und haben genug Videopositionen, wo man die Sprünge ganz genau analysieren kann“, berichtet Eva Pinkelnig, die letzte Woche in Tschagguns mit dem Sprungtraining begonnen hat.

Es macht Spaß, gemeinsam im Team daran zu arbeiten, noch besser zu werden.

Ski Austria Springerin Eva Pinkelnig 

Vielseitiges Sprungprogramm

Das Team nutzte den Trainingskurs, um sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag Sprungeinheiten zu absolvieren. So konnte die Woche bei optimalen Trainingsbedingungen genutzt werden, um sich für die kommende Saison vorzubereiten. Mit dabei war dieses Mal auch Meghan Wadsak: „Die Einheiten waren ganz gut. Es ist einiges voran gegangen. Ich komme auch ganz gut zurecht mit dem Trainerwechsel. Jetzt habe ich dann mal ein bisschen Pause, wo ich abschalten und in den Urlaub fahren kann. Im August geht es dann wieder los mit dem ersten Trainingskurs. Anschließend werden wir sehen, wie es sich mit den Wettkämpfen ausgeht und ob wir zu den Alpen Cup oder den ICOC (Inter Continental Cup) Wettkämpfen fahren“, berichtet Meghann Wadsak (C-Kader) vom Verein Wiener Stadtadler, die den Trainingskurs in Kranj begleitet hat. 

Weitere Stimmen: 

Eva Pinkelnig: „Ich habe ein bisschen länger Pause gemacht, weil viele coole Termine am Programm gestanden sind. Wir haben uns deshalb bewusst zunächst auf das Athletiktraining konzentriert und letzte Woche habe ich dann wieder zum Springen begonnen auf meiner Heimschanze in Tschagguns. Es ist gleich ganz gut gegangen und ich bin auch jetzt beim Trainingskurs besser als gedacht hineingestartet. Der ‚Grundsprung‘ passt und die Athletik ist auch schon sehr gut. Es macht Spaß, gemeinsam im Team daran zu arbeiten, noch besser zu werden".

Hannah Wiegele: „Ich muss sagen, dass in den letzten paar Tagen einiges weitergegangen ist und die Sprünge waren echt cool. Mir gefällt es sehr gut, dass wir jetzt auf einer Großschanze gesprungen sind“.