Die Veranstalter der Weltcupbewerbe in Idre Fjäll sorgten am letzten Wochenende aber für eine gewohnt ausgezeichnete Organisation. So durften sich die Rennläufer über drei tolle Rennen mit fairen Bedingungen freuen. Ski Austria war mit dem 32-jährigen Flachauer Manuel Kramer sowie dem 41-jährigen Klaus Schrottshammer aus Bad Mitterndorf vertreten. „Bei den Trainingsläufen waren unsere beiden Athleten auf Tuchfühlung mit den Besten. Manuel hat auch einen der Läufe angeführt und war immer bei der Spitze dabei. Wie schon des Öfteren konnten sie die tollen Leistungen aber in den Finalläufen nicht ganz runterbringen“, so Prüller.
Franzose schafft das Triple
Beim ersten Rennen war der Franzose Simon Billy mit 171,47 Stundenkilometern eine Klasse für sich, doch unmittelbar dahinter belegte Manuel Kramer (169,34 km/h) in souveräner Art und Weise Platz zwei, noch klar vor dem italienischen Seriensieger Simone Origone. Routinier Klaus Schrottshammer musste sich nach einem schweren Fehler mit Rang 16 begnügen. Am zweiten Tag ging es dann ordentlich eng her um den Tagessieg, doch am Ende hatte wieder Simon Billy die Nase vorn. Mit 173,22 Stundenkilometern verwies er Simone Origone (172,77) sowie Manuel Kramer (172,55) ganz knapp auf die Plätze. Schrottshammer wurde Neunter. Der durch die beiden Siege vor Selbstvertrauen strotzende Franzose drückte dann auch dem abschließenden dritten Bewerb den Stempel auf. Mit 178,69 km/h feierte er in souveräner Manier den dritten Sieg im dritten Rennen. Um den zweiten Platz entwickelte sich erneut ein harter Kampf zwischen Origone und Kramer. Erneut mit dem besseren Ende für den Italiener (176,65), der den Österreicher abermals auf Rang drei (176,42) verwies. Klaus Schrottshammer belegte Platz acht.