Skicross Nachwuchs zeigte auf der Reiteralm auf

In den vergangenen vier Tagen fanden auf der Reiteralm insgesamt zwei Junioren FIS- und zwei FIS-Rennen statt, an denen auch die Ski Austria Nachwuchsmannschaft teilnahm.

© Ski Austria

Erwartungen erfüllt

Da die Reiteralm als unser Heimberg gilt, waren die Erwartungen an unsere Athleten dementsprechend hoch. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, zeigte die Ski Austria Athlet:innen starke Leistungen und konnten mit mehreren Top-Ergebnissen ihr Können unter Beweis stellen.
Damen:

Besonders gute Leistungen zeigte Lena Westermayr. Sie konnte sich gleich zweimal den dritten Platz und einmal den zweiten Platz sichern. Isabell Hofherr glänzte am ersten FIS-Renntag mit einer überlegenen Qualifikationsbestzeit, konnte jedoch im Halbfinale einen Sturz nicht verhindern und verpasste so den Einzug ins große Finale. Im kleinen Finale konnte sie jedoch ihre Stärke zeigen und sich gut behaupten. Am zweiten Renntag stellte Isabell erneut die Bestzeit in der Qualifikation auf. Leider wurde das Rennen aufgrund von schlechten Pistenbedingungen – zu warm und Regen – abgesagt, nachdem die Qualifikation abgeschlossen war.

Herren:

Bei den Herren zeigten unsere Athleten ebenfalls starke Qualifikationen. Am ersten Renntag konnten jedoch keine österreichischen Teilnehmer das große Finale erreichen. Im kleinen Finale dominierten jedoch die Österreicher: Janik Sommerer erreichte den 5. Platz, Maximilian Hörth wurde 6. und Gabriel Gönitzer sicherte sich den 7. Platz.

Am zweiten Renntag gelang Janik Sommerer der Einzug ins große Finale, wo er sich einen beeindruckenden 3. Platz hinter Sebastian Machl (GER) und Sebastian Engelbrekts (SWE) sicherte. Auch das kleine Finale war erneut österreichisch besetzt: Sebastian Wild konnte sich den 5. Platz vor Johann Hechelamm (ebenfalls AUT) sichern, während Gabriel Gönitzer den 7. Platz erzielte und vor dem Schweden Young Shing William landete.

Am dritten Renntag war die Konkurrenz erneut stark. Sebastian Posch konnte sich im großen Finale knapp den 3. Platz vor seinem Teamkollegen Tammo Heldmann sichern. Im kleinen Finale zeigte auch Sebastian Wild wieder eine starke Leistung und erreichte den 7. Platz hinter Engelbrekts (SWE) und Dade (GBR).

Der vierte Renntag stellte die Athleten vor besonders schwierige Bedingungen. Nach nächtlichem Regen und warmen Temperaturen wurden die Pistenverhältnisse zunehmend schwieriger. Nach dem Training und der Qualifikation wurde das Rennen schließlich abgebrochen. Die Qualifikation wurde jedoch gewertet, wobei Janik Sommerer den ersten Platz erzielte. Auch die restlichen österreichischen Teilnehmer folgten dicht dahinter: Maximilian Hörth (8.), Marcus Plank (9.) Tammo Heldmann (10.), Sebastian Wild (11.), Gabriel Gönitzer (12.) und Sebastian Posch (13.) rundeten das starke Mannschaftsergebnis ab.

Leider waren die Rennen auch von einigen Stürzen und Unfällen geprägt. Besonders der schwere Sturz von Lenz Hauser. Zum Glück blieb er unverletzt.