STIMMEN:
Teresa Stadlober: „Ich habe heuer in der Vorbereitung erstmalig ein richtiges Höhentraining absolviert und war zunächst im August für drei Wochen auf der Bielerhöhe bzw. in Lavazé. Der September war für mich gesundheitlich dann etwas durchwachsen, allerdings habe ich mir bewusst die Zeit genommen, um meinen Körper gut auszukurieren. Im Oktober konnten wir am Dachsteingletscher bereits sehr gute Einheiten auf Schnee absolvieren und wieder ein richtig gutes Gefühl auf Skiern aufbauen. Jetzt sind wir seit über einer Woche in Munio, wo wir unser Trainingsprogramm wie geplant durchziehen können, auch wenn es auch hier nicht wirklich ein Winter-Wonderland ist. Wir sammeln fleißig Trainingskilometer, absolvieren intensive Einheiten und dann stehen schon die ersten FIS-Rennen auf dem Programm. Danach geht es noch knapp eine Woche zur Vorbereitung nach Hause, bevor Ende November der Weltcup-Auftakt ansteht. Ich fühle mich sehr gut und freue mich schon richtig darauf, wenn es mit den Rennen wieder losgeht.“
Mika Vermeulen: „Meine Vorbereitung war wirklich gut und ich konnte seit August eigentlich alles so umsetzen, wie ich mir das vorgestellt habe. Letzte Woche habe ich in Idre Fjäll auf Schnee trainiert, allerdings hat mich gegen Ende leider eine Verkühlung erwischt, die zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht ideal ist. Aber Jammern hilft nicht, man muss auch mit solchen Situationen umgehen können. Bis dorthin habe ich mich allerdings sehr gut gefühlt und ich habe auch weiterhin Vertrauen, dass ich bald wieder richtig liefern kann. Jetzt trainiere ich vorerst in Lillehammer, bis dann in knapp zwei Wochen in Beitostoelen (NOR) die ersten FIS-Rennen anstehen. Diese Wettkämpfe sind erfahrungsgemäß immer sehr gut besetzt, aber ich finde es wichtig, dass man schon vor dem Weltcup-Auftakt Rennen auf einem hohen Niveau bestritten hat und man wieder weiß, was es heißt, wenn es richtig zur Sache geht.“
Alois Stadlober (Sportlicher Leiter Langlauf) zum neuen Service-Truck: „Wir freuen uns, dass dank DB Schenker jetzt auch im Langlauf-Bereich ein hochmoderner Servicetruck zum Einsatz kommt. Für unser Service-Team ist das ein enormer Mehrwert und auch wichtig, um im Materialsektor weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.“