Scherz und Moser sprinten in die Finalläufe

Mit einem Sprintrennen in der freien Technik fiel heute der Startschuss zur 55. Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim.

© GEPA

Scherz in den Top-20, Moser mit Sturz-Pech

Vor allem die gebürtige Burgenländerin Magdalena Scherz präsentierte sich beim Auftakt in Norwegen richtig stark. Die junge Österreicherin qualifizierte sich zunächst als 24. im Prolog souverän für die finalen Heats und bekam es anschließend unter anderem mit den beiden späteren Gold- und Silbermedaillengewinnerinnen Jonna Sundling und Kristine Stavaas Skistad zu tun. Die 23-Jährige konnte das Tempo der beiden Skandinavierinnen bis zum Schluss mitgehen, verpasste als Vierte ihres Heats zwar den Einzug in das Halbfinale, durfte sich am Ende aber über den beachtlichen 20. Platz freuen. Bei den Herren zog Benjamin Moser als 23. in der Qualifikation ins Finale ein, war jedoch im Viertelfinale bereits nach wenigen Metern in einen unglücklichen Sturz verwickelt. Damit musste der Tiroler seine Hoffnungen auf einen Halbfinal-Einzug früh begraben und belegte am Ende Rang 28.

Ich bin schon sehr zufrieden. Am Ende denkt man sich immer, weil es dann im Zielsprint ziemlich knapp war, vielleicht wären doch paar Platzierung noch möglich gewesen.

Magdalena Scherz, Platz 20

Gold ging an den norwegischen Sprint-Star Johannes Hoesflot Klaebo, der isch vor einer atemberaubenden Kulisse gegen den Italiener Federico Pellegrino und den Finnen Lauri Vuorinen durchsetzen konnte.

Nicht nach Wunsch verlief das Rennen für Lukas Mrkonjic. Der Salzburger stürzte im Prolog ebenfalls nach wenigen Sekunden und verpasste damit den Einzug in die Finalläufe. Michael Föttinger, der im Vorfeld des Rennens noch mit kleineren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, schaffte es als 45. ebenfalls nicht in die Top-30.