OÖ-Festspiele bei Firngleiter-Meisterschaft

Die Lokalmatador:innen nutzten bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Firngleiten ihren Heimvorteil auf der Postalm schonungslos aus.

© J. Landerer

Während Tanja Vogl bei den Damen eine volle Einserbank war, teilte sich ihr Bruder Oliver die Titel (SL und Kombi) mit seinem Vereinskollegen Martin Winderle (RSL).

Unglaublich spannend fiel die Entscheidung im Herren-Riesenslalom aus. Skiweltcup-Servicemann Martin Winderle hatte zwar fast vier Zehntel Vorsprung, aber die folgenden vier Herren lagen innerhalb von nur elf Hundertstelsekunden! Silber holte sich Oliver Vogl und Bronze ging an den Routinier Thomas Covini (T). Im Slalom forderte die stellenweise gebrochene Piste einige Opfer und schließlich siegte Vogl überlegen vor Covini und dem Tiroler Jugendläufer Andreas Steiner. Komplett identisch schaute dann auch das Podest in der Kombination aus.

Bei den Damen konnte Tanja Vogl ihr ÖM-Triple vom Vorjahr wiederholen. Hinter der Seriensiegerin stand durchwegs die Tirolerin Magdalena Landerer auf dem silbernen Treppchen. Ihre Schwester Paula holte sich noch RSL-Bronze, aber im Slalom und in der Kombi fuhr die Oberösterreicherin Julia Schaffner auf Rang drei.
In den diversen Alterskategorien standen Romana Fernsebner (S16), Finn Wörgötter (S14), Lukas Hochleitner (S16), Martin Vitzthum (M40/ alle S), Elinor De Carli (S14) und Andreas Steiner (J21/ beide T), sowie Tanja und Oliver Vogl (Allgem.) dreimal am obersten Stockerl.

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Firngleiter-Staatsmeisterschaft / Kombination (v.l.): Magdalena Landerer, Thomas Covini, Tanja und Oliver Vogl, Julia Schaffner und Andreas Steiner mit ÖSV-Referent Arnold Steiner.

Bei den Damen konnte Tanja Vogl ihr ÖM-Triple vom Vorjahr wiederholen. Hinter der Seriensiegerin stand durchwegs die Tirolerin Magdalena Landerer auf dem silbernen Treppchen. Ihre Schwester Paula holte sich noch RSL-Bronze, aber im Slalom und in der Kombi fuhr die Oberösterreicherin Julia Schaffner auf Rang drei.
In den diversen Alterskategorien standen Romana Fernsebner (S16), Finn Wörgötter (S14), Lukas Hochleitner (S16), Martin Vitzthum (M40/ alle S), Elinor De Carli (S14) und Andreas Steiner (J21/ beide T), sowie Tanja und Oliver Vogl (Allgem.) dreimal am obersten Stockerl.

© S. Wallner © S. Wallner

RSL-Staatsmeister Martin Winderle musste seine Chancen beim Slalom leider im Schnee begraben.

Ein besonderes Jubiläum konnte Rekordmeister Arnold Steiner (M50/ T) mit dem Gewinn seiner neunzigsten ÖSV-Goldmedaille feiern. Den Bundesländervergleich beherrschte Salzburg mit vierzehn Klassensiegen vor Tirol (9) und Oberösterreich (7).
Der durchführende Verein Union Weißenkirchen glänzte unter der Regie von Bruno Winderle und Fritz Vogl nicht nur mit der einwandfreien Durchführung dieser Titelkämpfe, sondern auch mit dem Gewinn aller sechs Staatsmeistertitel!

Am Vortag der ÖM wurde auf der Postalm das siebente Rennen zum Austria-Shortcarving-Cup ausgetragen. Den Vielseitigkeitsbewerb mit Slalom-Riesenslalom-Elementen und eingebauten Wellen konnten Tanja Vogl und der Vorarlberger Raimund Liesinger für sich entscheiden. Das Cup-Finale steht am Palmsonntag in Mayrhofen (T) auf dem Programm.

Hier finden Sie die Meistertafel Firngleiten ÖM 2023