Hauser beim Saisonfinale in Oslo (NOR) Siebente

Beim letzten Weltcuprennen der Saison gelang Lisa Hauser mit Rang sieben ein gelungener Abschluss des diesjährigen Winters.

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Dramatischer Kampf um den Gesamtweltcup

Beim finalen Massenstartbewerb am legendären Holmenkollen hielt sich die Tirolerin über die gesamte Distanz innerhalb der Top-Ten, musste insgesamt zweimal in die Strafrunde abbiegen und sicherte sich am Ende mit einem Rückstand von 29,9 Sekunden eine weitere Spitzenplatzierung. An der Spitze entwickelte sich der Kampf um den Tagessieg und um den Gewinn des Gesamtweltcups zu einem dramatischen Zweikampf zwischen Franziska Preuss und Lou Jeanmonnot.

Beide bogen mit jeweils einem Fehlschuss Kopf-an-Kopf in Führung liegend ins Zielstadion ein, ehe ein unglücklicher Sturz der Französin für die Vorentscheidung sorgte. Am Ende jubelte Preuß sowohl über den Sieg als auch über die große Kristallkugel, während die Französin nur als Dritte (+11,7 sec.) die Ziellinie überquerte. Platz zwei ging an die Schwedin Elvira Oeberg (+3,3 sec./3 Fehlschüsse).

Lisa Hauser (Siebente): „Dieser siebente Platz war natürlich ein toller Abschluss und ist einfach richtig cool. Am Schießstand war es aufgrund des Windes ein bisschen schwieriger als gestern und von daher sind nur zwei Schießfehler eigentlich richtig gut. Auf der Spur ist es noch einmal beinhart geworden. In der Schlussrunde habe ich versucht, richtig mitzukämpfen, aber ich bin leider in der ersten Hälfte der Runde nicht so gut mitgekommen. Am Schluss hätte ich mich wieder etwas besser gefühlt, aber da waren meine Konkurrentinnen schon ein bisschen zu weit weg. Trotzdem ist ein siebenter Platz zum Abschluss der Saison richtig super.“