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Alessandro Hämmerle hatte verletzungsbedingt nicht nur den Weltcupauftakt Mitte Dezember in Cervinia (ITA) verpasst, sondern konnte wegen eines Gleitwirbels auch nur schaumgebremst trainieren. Dazu haderte der Vorarlberger in Beidahu als 29. mit einer durchwachsenen Qualifikation, die in all seinen Läufen im 32er-Finale das suboptimale Startgate ganz links nach sich zog.
Doch Hämmerle ließ sich davon nicht beirren und zog auch dank perfekt getroffener Starts in das große Finale ein, in dem er hinter dem kanadischen Sieger Eliot Grondin das Fotofinish um Platz zwei gegen den Franzosen Merlin Surget für sich entschied. Julian Lüftner und Lukas Pachner fuhren im kleinen Finale auf die Endränge sechs und acht, Cervinia-Sieger Jakob Dusek landete als Zehnter ebenfalls in den Top Ten. Elias Leitner musste in seinem Achtelfinal-Heat im Duell mit Lucas Eguibar (ESP) unsanft zu Boden und wurde 22. David Pickl landete im Endklassement auf Rang 25.
Bei den Damen gab Pia Zerkhold ein kräftiges sportliches Lebenszeichen von sich. Die Niederösterreicherin, die in der Vorsaison kein Top-8-Resultat verbuchen und sich auch zu Beginn des laufenden Winters in Cervinia nicht qualifizieren konnte, war im großen Finale mittendrin im Kampf um das Podest, ehe sie im unteren Teil das Brett der späteren Siegerin Charlotte Bankes (GBR) touchierte und deshalb ins Straucheln geriet. Damit wurde es für Zerkhold am Ende Platz vier. Hinter Bankes landeten Michela Moioli (ITA) und Lea Casta (FRA) auf den Rängen zwei und drei.
STIMMEN:
Alessandro Hämmerle (2.): „Ich habe mir so ein Resultat erhofft, aber erwarten durfte ich es nicht. Ich habe zwei Monate nicht viel machen können, aber heute in der Früh habe ich schon gespürt, dass das Rennfeeling wieder voll da ist. Natürlich habe ich nach der Quali meine Zweifel wegen der Startbox gehabt, und spätestens im großen Finale hat man gesehen, dass der Weg in die erste Kurve hinein für mich länger war. Aber ich bin megahappy mit dem Podium. Es war ein richtig cooles Rennen.“
Julian Lüftner (6.): „Ich bin extrem erleichtert, nachdem Cervinia für mich mit dem verpassten 32er-Finale in die Hose gegangen und es auch hier in der Quali (Platz 27, Anm.) nicht gut gelaufen ist. Ich bin froh, dass ich meine Trainingsleistungen jetzt auch in ein gutes Rennergebnis ummünzen konnte. Ich bin taktisch klug gefahren, ins Ziel hinein sind mir einige gute Überholmanöver gelungen. Das gesamte Team hat heute – auch dank eines Top-Materials – eine sehr starke Leistung gezeigt.“
Lukas Pachner (8.): „Zweiter Top-Acht-Platz im zweiten Rennen, und jedes Mal habe ich am großen Finale gekratzt. Ich habe im Halbfinale alles probiert, um ins große Finale zu kommen, dabei ist mir leider ein Fahrfehler passiert. Jetzt heißt es für mich einfach so weiterzumachen und dann schauen wir, wo die Reise hingeht.“
Pia Zerkhold (4.): „Nach der schwierigen Vorsaison und der verkorksten Qualifikation in Cervinia fühlt es sich sehr gut an, wieder vorne mitmischen zu können. Das verleiht mir jetzt mit Sicherheit mehr Leichtigkeit für die kommenden Rennen, und auch dem Selbstvertrauen tut so ein Resultat sehr gut. Im großen Finale bin ich auf das Brett von Charlotte (Bankes, Anm.) gekommen und leider ausgerutscht. Es ist alles so schnell gegangen, ich habe nicht mehr reagieren können.“
Morgen Sonntag findet mit Beginn um 06.30 Uhr MEZ das zweite Rennen in Beidahu statt. ORF SPORT+ überträgt ab 06.25 Uhr LIVE!