Erfolgreiches Test-Event für die WM 2027 in Montafon

Am 22. und 23. Februar machte der Europacup der Buckelpistenfahrer:innen Halt in Montafon, Österreich – ein bedeutendes Test-Event für die Weltmeisterschaft 2027.

© Marie Schilcher

60 Athlet:innen aus 13 Nationen

Nach zwei erfolgreichen Trainingstagen fanden am Samstag die Moguls-Wettbewerbe statt, gefolgt von einem spannenden Dual-Wettkampf am Sonntag.

Die Bedingungen waren optimal, und die Zuschauer:innen am Golm erlebten hochklassigen Freestyle-Sport. Für die Veranstalter war es die erste Durchführung eines Buckelpisten-Events, doch das Team vor Ort arbeitete hervorragend zusammen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Die Prozesse wurden optimiert, wertvolle Erfahrungen für die Weltmeisterschaft gesammelt – und das Publikum war begeistert. Montafon hat damit eindrucksvoll gezeigt, dass es bereit für die Freestyle-WM 2027 ist!

Stimmen:

Matthias Schenk (Sportlicher Leiter Freestyle im ÖSV): "Nach der äußerst erfolgreichen Ski Alpin WM in Saalbach richten wir nun unseren vollen Fokus auf die FIS Freestyle, Freeski und Snowboard WM 2027 im Montafon. Der erste Testevent auf der „Road to Montafon“ hat eindrucksvoll gezeigt, welches Maß an Action und Begeisterung uns erwarten wird. Das gesamte Team rund um Christian Speckle und den Ski Club Montafon hat großartige Arbeit geleistet und bereits jetzt die Weichen für ein unvergessliches Event gestellt. Ich freue mich darauf, diesen Weg aktiv mitgestalten zu dürfen, auf eine starke Zusammenarbeit und schon jetzt auf viele begeisterte Fans. Nun gilt es, die kommenden Events bis 2027 erfolgreich umzusetzen, den Freestyle-Sport vielen Menschen in Österreich näherzubringen und unsere Teams optimal auf dieses große Heimspiel vorzubereiten.“

Karin Arnold (FIS): „Als zuständige Renndirektorin für den Europacup kann ich sagen, dass dieser Testevent für die WM 2027 ein voller Erfolg war. Ich möchte mich herzlich beim Organisationskomitee von Montafon/Golm bedanken, sie waren offen für unsere Wünsche, haben uns in jeglicher Hinsicht unterstützt und man hat die Vorfreude und die Begeisterung auf diese Weltmeisterschaft seitens der Organisatoren immer spüren können – egal ob im Vorfeld bei Besprechungen oder während der Trainings- und Renntage. Für die Athletnnen und Athleten war es ein besonderes Ereignis und wir hatten sehr viele Fans und die Begeisterung für diese Sportart war wirklich spürbar. Wir haben es sehr genossen, es war eine tolle Show für alle."