Dritter Platz im Mixed Bewerb in Klingenthal

Gelungener Sommer-Abschluss für die Ski Austria Adler mit einem weiteren Podestplatz. In den kommenden Wochen startet die Vorbereitung für den Weltcup-Winter.

Daniel Tschofenig Hinzenbach Landung | © GEPA

Österreichs Skispringer beendeten die letzten Sommer-Bewerbe der Saison am Sonntag mit einem dritten Platz beim Mixed Team Bewerb in Klingenthal.

Für Österreich waren dabei Lisa Eder, Jan Hörl, Jacqueline Seifriedsberger und Daniel Tschofenig im Einsatz. Stefan Kraft war in Deutschland ebenso nicht dabei wie Eva Pinkelnig, Sara Kramer, Manuel Fettner, Daniel Huber und Michael Hayböck. Der Sieg beim letzten Sommer Grand Prix der Saison ging an Gastgeber Deutschland vor Norwegen.

Für Österreich zeigten vor allem Lisa Eder mit zwei Sprüngen auf 136,5 Meter und Daniel Tschofenig mit Sprüngen auf 137,5 und 131 Meter gute Leistungen. Gegen die starken Mannschaften von Deutschland (Selina Freitag, Pius Paschke, Katharina Schmid, Andreas Wellinger) und Norwegen (Thea Bjoerseth, Halver Egner Granerud, Eirin Kvandal, Marius Lindvik) fehlten am Ende aber doch einige Punkte. Deutschland siegte mit 978,8 Punkten vor Norwegen mit 975,2 Punkten und Österreich mit 959,3 Punkten.

Für die Ski Austria Skispringer stehen mit den österreichischen Meisterschaften in der kommenden Woche in Eisenerz am Donnerstag und Bischofshofen am Sonntag bereits die nächsten Bewerbe am Programm. Danach folgen die letzten Trainingskurse als Vorbereitung auf die bevorstehende Wintersaison mit dem Auftakt Ende November in Lillehammer in Norwegen.

Das war jetzt das Zuckerl zum Abschluss der Sommers.

Jan Hörl zum erfolgreichen Sommer-Finale in Klingenthal

Jan Hörl: „Der dritte Platz war heute nicht geschenkt. Den haben wir uns erarbeitet. Da können wir zufrieden sein. Das war jetzt das Zuckerl zum Abschluss der Sommers. Jetzt geht die Vorbereitung noch einmal los und dann kommt der Winter. Jetzt stehen bei mir noch die Österreichischen Meisterschaften, ein Kurzurlaub und die beiden abschließenden Trainingskurse am Programm und dann geht’s eh schon nach Lillehammer zum Weltcup-Start.“

Jacqueline Seifriedsberger: „Das war glaub ich ein cooler Wettkampf mit coolen Bedingungen. Mit meinem ersten Sprung war ich nicht ganz so zufrieden, aber der zweite war schon wieder ganz okay. Aber ich glaube, die Teamleistung hat ganz gut gepasst, sonst wären wir nicht am Stockerl. Es ist immer cool mit den Burschen zusammen zu springen. Ich glaub, dass wir da schon stolz sein können. In den nächsten Wochen hol ich mir noch das richtige Gefühl für die Eisspur und dann kann es schon losgehen.“