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Bei tiefwinterlichen Bedingungen ging heute im norwegischen Tromsø das letzte Vertical-Rennen der Weltcup-Saison über die Bühne. Sarah Dreier und Johanna Hiemer verpassten am Ende das Podium ebenso knapp wie Paul Verbnjak bei den Herren.
Die ÖSV-Damen positionierten sich vom Start weg in der Spitzengruppe. Erwartungsgemäß setzte sich die spätere Siegerin Axelle Gachet Mollaret bereits nach kurzer Zeit ab und auch ihre Teamkollegin und spätere Zweitplatzierte, Emily Harrop, konnte bereits im ersten Anstieg eine kleine Lücke aufreißen. Dahinter entwickelte sich ein enger Dreikampf zwischen Alba de Silvestra (ITA) und den beiden ÖSV-Damen Sarah Dreier und Johanna Hiemer. Bis zum letzten Anstieg lag das Trio noch eng beieinander und ein Podestplatz war für die Ski Austria Athletinnen durchaus in Reichweite. Auf den letzten Metern konnte sich die Italienerin jedoch von ihren Verfolgerinnen lösen und sich den 3. Platz sichern. Sarah Dreier belegte am Ende den 4. Platz vor ihrer Teamkollegin Johanna Hiemer.
Es war einmal mehr ein vierter Platz und natürlich hätte ich die Saison gern mit einem Podium abgeschlossen.
Verbnjak im Zielsprint auf Platz 4
Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Herren. Der Schweizer Remi Bonnet, der auch dieses Weltcup-Rennen für sich entscheiden konnte, war bereits im ersten Anstieg dem Feld enteilt. Dahinter bildete sich eine Vierergruppe, die Paul Verbnjak über weite Strecken anführte. Im letzten Anstieg ließ der Kärntner den Belgier Maximillien Drion du Chapois passieren, um im Windschatten noch einmal Kräfte zu sammeln. Der Belgier konnte sich jedoch absetzen und den 2. Platz sicher ins Ziel bringen. Im Schluss-Sprint wurde Verbnjak dann auch noch von Aurelien Guy (SUI) geschlagen. Am Ende fehlten Verbnjak knapp 6 Sekunden auf den Podestplatz.
Sein bisher bestes Senior Weltcup-Ergebnis feierte heute der 21-jährige Nils Oberauer. Der Steirer sortierte sich vom Start weg in der Top-10 Gruppe ein und teilte sich seine Kräfte gut ein. Im letzten Anstieg ließ sich der Ramsauer nicht abschütteln und erreichte als 7. das Ziel. Nicht ganz nach seinen eigenen Erwartungen verlief das heutige Rennen für Christof Hochenwarter. Der Kärntner fand zu Beginn nicht in das Rennen. Im Verlauf konnte Hochenwarter zwar Plätze gut machen, musste sich allerdings mit Platz 12 zufriedengeben. Daniel Zugg und Julian Tritscher lieferten sich über die gesamte Renndauer ein enges Kopf-an-Kopf-Duell, das Vorarlberger als 15. letztendlich für sich entscheiden konnte. Trotz des Handicaps aufgrund einer defekten Schuhfixierung, lief auch der Salzburger Hannes Lohfeyer als 27. noch in die Top-30.
Den vierten Platz habe ich in dieser Saison offensichtlich gepachtet.
Sarah Dreier:
„Es war einmal mehr ein vierter Platz und natürlich hätte ich die Saison gern mit einem Podium abgeschlossen. Ich habe wirklich alles versucht, aber ich muss neidlos anerkennen, dass die Konkurrentinnen heute einfach stärker waren. Ich lag lange auf Augenhöhe mit der Drittplatzierten, Alba (de Silvestro), aber es hat eben nicht ganz gereicht.“
Johanna Hiemer:
„Ich bin heute sehr zufrieden mit meinem 5. Platz. Ich bin gut ins Rennen gekommen und konnte die Position auch bis zum Schluss gut halten. Insofern freue ich mich richtig über das Top-5 Ergebnis zum Abschluss der Vertical-Saison.“
Paul Verbnjak:
„Den vierten Platz habe ich in dieser Saison offensichtlich gepachtet und natürlich ist das ärgerlich. Aber ich kann mir nichts vorwerfen und habe alles gegeben. Ich war relativ lang auf Rang 2 und bin auch eigentlich am Schluss nicht langsamer geworden. Aber leider konnte ich die Maximilien und Aurelien dann nicht mehr hinter mir halten bzw. auch nicht mehr einholen. Jetzt steht noch der Sprint und das Individual auf dem Programm und da will ich nochmal richtig Punkte sammeln.“
Nils Oberauer:
„Das war heute mein bestes Karriere-Ergebnis und es ist natürlich toll die Saison bzw. das letzte Verticalrennen so abzuschließen. Es war von Anfang an ein echt cooles Rennen. Ich bin super happy und zufrieden mit meiner Leistung und dem 7. Platz. Deshalb freue ich mich jetzt auch noch besonders auf das abschließende Individual am Sonntag.“