Tiefpunkt 2020 und erfolgreiches Comeback
Neben einigen Top-10 Platzierungen, holte Höfl in der Saison 2019/20 auch sein bestes Weltcupergebnis mit dem 4. Platz im Individual in China und wird im Gesamtweltcup 5. „Es ging von Jahr zu Jahr stetig bergauf und es hat richtig Spaß gemacht, weil ich gemerkt habe, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht“, resümiert Höfl. Am Ende der Saison 2020 holte er sich, gemeinsam mit Teamkollegen Jakob Hermann, noch den zweiten Platz in einem der wohl härtesten Long Distance Rennen, dem Transcavallo in Italien. Aber ausgerechnet nach seinem bis dato erfolgreichsten Winter, erlebte der zweifache Familienvater auch seinen größten Rückschlag. Im Herbst 2020 ereilt den Steirer ein schwerer Sturz bei einer Rennrad-Ausfahrt. Die Folge: Ein komplizierter Oberschenkelhalsbruch. Relativ schnell wird klar, dass die Saison für ihn gelaufen ist. Es sollte rund 14 Monate dauern, bis der sympathische Steirer wieder in den ÖSV-Rennanzug steigt und sein Comeback mit dem Sieg in der internationalen Militärwertung bei der legendären Patrouille de Glacier (SUI) krönt.