Instruktor:in Skitouren und Skihochtouren

• Diese erfolgt durch die BSPA Wien und BSPA Innsbruck in Zusammenarbeit mit Ski Austria

Der/Die Instruktor:in für Skitouren ist eine qualifizierte, fachkundige Person, die befähigt ist, Skitouren außerhalb des vergletscherten Geländes und ohne die Verwendung von Seilsicherungen zu planen und zu leiten. Die Aufgabe des/der Instruktor:in für Skitouren ist es, selbständige Bergsteiger:innen mit hoher Eigenverantwortlichkeit und gut entwickeltem Risikobewusstsein auszubilden.

Die Instruktor:innenausbildung ist ausschließlich Personen zugänglich, die in Vereinen oder Schulen ehrenamtlich als Schneesportlehrer:innen arbeiten!

• Der/Die Aufnahmewerber:in muss zum Zeitpunkt der Abschlussprüfung das 18. Lebensjahr vollendet haben.
• Bei Kursbeginn ist dem/der Kursleiter:in ein ärztliches Zeugnis vorzulegen, das nicht älter als 6 Monate ist und die körperliche Eignung des Aufnahmewerbers zur Teilnahme am Kurs bestätigt.
• Der Anmeldung ist ein Tourenbericht mit Mindestanforderungen beizulegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird dieser besprochen.
• Zu Kursbeginn wird eine Eignungsprüfung durchgeführt.

Der/Die Aufnahmewerber:in hat in der praktischen Prüfung ausreichende Kenntnisse und Leistungen nachzuweisen, die erwarten lassen, dass das Ausbildungsziel im praktischen Bereich der Instruktor:innenausbildung für Skitouren erreicht werden kann.

• Parallelschwung mit Rhythmuswechsel
• Stemmschwung
• Spuranlage: Aufstieg mit Steigfellen im steilen Gelände (Spitzkehren)
• LVS-Suche: Ein LVS- Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) ist in 10 Minuten zu orten.

Die Ausbildung dauert insgesamt 18 Tage (ca. 157 Lehreinheiten). Theoretischer und praktischer Unterricht halten sich die Waage. Die Kurstage sind wie folgt zugeteilt: Eignungsprüfung 1 Tag, 1. Kursteil (Basismodul) 3 Tage, 2. Kursteil 14 Tage (inkl. Abschlussprüfung).

Der Lehrgang wird mit einer kommissionellen Prüfung abgeschlossen. Prüfer:innen sind die jeweiligen Ausbilder:innen bzw. Vortragenden.

Die Ausbildung ist unentgeltlich. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Lehrunterlagen (Skripten) gehen zu Lasten der Teilnehmer.

Der Anmeldeschluss ist jeweils Mitte Oktober, die Eignungsprüfung sowie der Ausbildungbeginn ist jeweils Anfang Dezember eines Kalenderjahres.

Diese erfolgt durch die BSPA Wien und BSPA Innsbruck in Zusammenarbeit mit Ski Austria.

Der/Die Instruktor:in für Skihochtouren ist eine qualifizierte, fachkundige Person, die befähigt ist, Skihochtouren – einschließlich des Begehens von Gletschern und Gipfelanstiegen im Fels – zu planen und zu leiten. Die Aufgabe des/der Instruktor:in für Skihochtouren ist es, selbständige Bergsteiger:innen mit hoher Eigenverantwortlichkeit und gut entwickeltem Risikobewusstsein auszubilden.

Die Instruktor:innenausbildung ist ausschließlich Personen zugänglich, die in Vereinen oder Schulen ehrenamtlich als Schneesportlehrer:innen arbeiten!

• Positiv abgeschlossene Ausbildung Instruktor für Skitouren
• Bei Kursbeginn ist dem Kursleiter ein ärztliches Zeugnis vorzulegen, das nicht älter als 6 Monate ist und die körperliche Eignung des/der Aufnahmewerber:in zur Teilnahme am Kurs bestätigt.
• Der Anmeldung ist ein Tourenbericht mit mind. 10 verschiedenen Skitouren in der Gletscherregion, davon 5 Skitouren mit Fels- bzw. Kletterpassagen. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird dieser Tourenbericht besprochen.
• Zu Kursbeginn wird eine Eignungsprüfung durchgeführt.

Die Ausbildung beträgt insgesamt 10 Tage. Theoretischer und praktischer Unterricht halten sich die Waage.

Der Lehrgang wird mit einer kommissionellen Prüfung abgeschlossen. Prüfer:innen sind die jeweiligen Ausbilder:innen bzw. Vortragenden.

Die Ausbildung ist unentgeltlich. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Lehrunterlagen (Skripten) gehen zu Lasten der Teilnehmer:innen.

Der Anmeldeschluss ist jeweils Mitte Februar, der Ausbildungsbeginn ist jeweils Ende März eines Kalenderjahres.

Knoten (Sackstich, gesteckter Achter, Mastwurf, Halbmastwurf, gefädelter Prusik), Einbinden/Anseilen, Partnersicherung (HMS), Ablassen, Standplatzbau (Ausgleichsverankerung an zwei Fixpunkten), Abseilen (gesichert mit Kurzprusik).

• Gehen und Klettern im Schrofengelände (ohne Seilsicherung mit steigeisenfesten Schuhen) | Kriterien: Gewandtheit, Koordination, Trittsicherheit
• Klettern im 3. Schwierigkeitsgrad (Auf- und Abstieg mit steigeisenfesten Schuhen) | Kriterien: Gewandtheit, Koordination, Steigtechnik, Dynamik und Bewegungsfluss, Sicherheit

• Gehen und Klettern mit Steigeisen im mäßig steilen Gelände (ca. 30° – 50°, im Auf- und Abstieg) | Kriterien: kontrollierter, präziser Einsatz von Steigeisen und Pickel, Gewandtheit, Koordination, Dynamik und Bewegungsfluss.