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Handelsübliche Skier aus dem Sportfachhandel werden maschinell präpariert und sind bei erstmaliger Verwendung grundsätzlich sehr gut fahrbar. Um diese guten Fahreigenschaften beizubehalten,
ist es notwendig, die Kanten immer wieder nachzuschärfen und pistenfit zu machen. Hierzu entfernt man in einem ersten Schritt den kleinen Steg an überschüssigem Material neben der Kante mit einem Seitenwangenschneider. Dieses Tuningtool schneidet mit einem 4-Kant-Hartmetallmesser, daher ist es besonders wichtig, die Länge des Messers so einzustellen, dass nur der schmale Steg abgetragen wird.
In einem nächsten Schritt werden die Kanten nachgeschärft und eventuelle Schäden beseitigt. Beim Feilen verwendet man am besten einen Kantenfeilwinkel mit fixer Klammer. Beginnt man die Kante zu feilen, sollte man darauf achten, dass dieser seitlich fest gegen den Belag gedrückt und die gesamte Länge des Skis mit gleichmäßigen Zügen durchgefeilt wird. Als kleine Hilfe kann man die Seitenkante vorher an mehreren Stellen mit einem Farbstift markieren. Sobald die Farbe nach der Bearbeitung nicht mehr sichtbar ist, hat man den gewünschten Winkel erreicht. Im Breitensport empfiehlt sich ein Kantenwinkel von 87 oder 88 Grad.
Zum Glätten der Kante verwendet man am besten eine sogenannte Diamant- oder Steinfeile. Dieses Werkzeug ist in unterschiedlichen Körnungen erhältlich, im Breitensport wird für diesen Arbeitsschritt eine Körnung von 600 empfohlen. Die Diamant- oder Steinfeile sollte dabei leicht nach innen gekippt und mit geringem Druck an der Belagseite über die gesamte Kante gezogen werden.
Um der Kante den letzten Schliff zu geben, zieht man am Ende mit einer Diamant- oder Steinfeile (empfohlen wird bei diesem Arbeitsschritt eine Körnung von 1000) seitlich über die Kante. Die Schärfe der Kante kann dabei durch mehr oder weniger Druck individuell reguliert werden. Bei diesem Schritt sollte man die Feile nur minimal über den Winkel der Kante nach unten drücken.