- Über uns
- Events
- Sportarten
- Teams
- News
- Services
- Tickets
- Shop
Wir nutzen diese Cookie-Typen nicht.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Nachdem die Führende Laate schnell von Hirner und Westvold Hansen eingeholt wurde, konnte sich die spätere Siegerin Westvold Hansen immer weiter nach vorne absetzen. Lisa Hirner lief ein souveränes Rennen, von hinten stürmte jedoch Ida Marie Hagen heran. Hirner hielt die spätere Drittplatzierte jedoch gekonnt auf Distanz und durfte sich schlussendlich über Platz zwei freuen. Annalena-Slamik verpasst als Elfte knapp die Top Ten, Claudia Purker wird 15.
„Es ist ein tolles Gefühl, bei unserer Großschanzen-Premiere gleich auf Platz zwei zu kommen. Mit der Schanze hab ich mich nicht ganz so gleich angefreundet, wie ich das gerne gehabt hätte. Im Wettkampf habe ich aber dann gleich einen guten Sprung runtergebracht. Das Rennen war recht hart, die Runde ist wirklich nicht leicht. Ida ist mir im Nacken gesessen und hat es mir nicht leicht gemacht. Ich konnte sie aber auf Distanz halten und freue mich nun über Platz zwei", so die Steirerin.
Im Sprungdurchgang der Herren verschafften sich Johannes Lamparter und Franz-Josef Rehrl eine ideale Ausgangsposition. Lamparter lag nach einem Satz auf 133 Meter auf dem zwischenzeitlichen zweiten Rang. Nur Schanzen-König Jarl Magnus Riiber startete noch fünf Sekunden vor dem Rumer auf den 2,5km langen Rundkurs. Rehrl sprang noch einen halben Meter weiter als Lamparter, hatte aber aufgrund schlechterer Haltungsnoten als Vierter drei Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen.
Im Rennen bildete sich mit Rehrl, Lamparter, Geiger und Riiber eine Vier Mann starke Führungsgruppe, die bis kurz vor dem Ziel zusammenblieb. Erst im letzten Anstieg konnten sich Geiger und Riiber vom österreichischen Duo absetzen und sich den Sieg im Zielsprint ausmachen. Mit Johannes Lamparter als Dritter und Franz-Josef Rehrl auf Platz vier können die Österreicher aber durchaus positiv resümieren.
Johannes Lamparter: (3.) „Ich habe heute einen richtig coolen Wettkampfsprung zeigen können. Das Rennen war dann aggressiv, Vinzenz und ich haben versucht, das Tempo hoch zu halten. Die zwei waren dann am letzten Stieg einfach zu schnell für mich, da muss ich den Hut vor ihnen ziehen und ihnen gratulieren. Trotzdem ist der dritte Platz am Holmenkollen richtig cool. Es ist eine große Wohltat, nach den nassen und tiefen Bedingungen in Trondheim hier bei bestem Wetter und kompaktem Schnee zu laufen. Selbst wenn man richtig blau geht macht es noch Spass. Für morgen mobilisiere ich nochmal alle Kräfte und versuche, wieder ganz nach vorne zu kommen.“
Franz-Josef Rehrl: (4.) „Es war im Großen und Ganzen ein sehr guter Wettkampf. Auf der Schanze habe ich leider bei der Landung viele Punkte liegen lassen. Das Langlaufrennen war mega stark, Johannes hat das Tempo so hoch gehalten, da hatte ich echt zu beißen. Mit meinem Finish bin ich sehr zufrieden, gegen die wahrscheinlich drei besten Kombinierer der Gegenwart zu verlieren ist keine Schande. Morgen nehme ich mir vor, die Landung zu verbessern. Ich tu mir aber generell beim Landen derzeit recht schwer.“
Die weiteren Platzierungen der österreichischen Herren:
15. Stefan Rettenegger
19. Fabio Obermeyr
25. Paul Walcher
31. Lukas Greiderer