Lamparter startet mit Podest in Seefeld Triple

Jarl Magnus Riiber hat sich am ersten Tag des Nordic Combined Triple in Seefeld seinen 77. Weltcup-Sieg geholt.

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Der Norweger gewann am Freitag den Massenstart vor Johannes Lamparter und seinem Landsmann Jens Luraas Oftebro.

Im Massenstart der Frauen gewann Ida-Marie Hagen auch den siebenten Saisonbewerb. Die Salzburgerin Claudia Purker wurde Siebente. Zwei Tage nachdem Riiber sein Karriereende mit Saisonende bekanntgegeben hatte, demonstrierte der 27-jährige Rekordsieger erneut seine Klasse. Der Schnellste im Langlauf gewann schließlich 8,0 Punkte vor Lamparter und 8,2 Punkte vor Oftebro.

„Zweiter Platz daheim ist ein Megastart ins Triple. Riiber ist der König in der Sportart, das hat er bewiesen, der Beste in der Loipe und von der Schanze. Ich bin megazufrieden mit dem zweiten Platz. Wir wissen alle, dass der Massenstart relativ sprunglastig ist, dass man da weniger um Positionen kämpft. Das habe ich nach dem Rennen gewusst. Dann ist es ein reiner Sprungbewerb – darauf habe ich den Fokus gelegt, und es ist aufgegangen. Der erste Tag passt, schauen wir, was noch geht“, zeigte sich Johannes Lamparter im Ziel glücklich. 

Mit Stefan Rettenegger auf Platz sechs, Franz-Josef Rehrl (8.), Martin Fritz (11.) und Thomas Rettenegger (13.) landeten im Herrenrennen fünf österreichische Athleten unter den besten 13.

Im Damenrennen gab es ebenso einen norwegischen Sieg. Die schon nach dem 5-km-Langlauf vorangelegene Hagen ist im WM-Winter weiter ungeschlagen. Claudia Purker, die vor zwei Wochen in Schonach erstmals auf Rang elf gekommen war, erreichte mit Platz sieben ihr bestes Weltcup-Ergebnis.

„Als ich gesehen habe, dass ich die Top Ten geschafft habe, war es eine Megaerleichterung“, sagte die 26-Jährige. Der Massenstart sei ihr zu Beginn des Triples gut entgegengekommen. „Aber auch der Langlauf war grundsolide.“

Lisa Hirner brach in der Loipe ein, fasste mehr als zweieinhalb Minuten Rückstand aus und wurde noch zur gesundheitlichen Abklärung aus dem Triple genommen.

Die Tirolerin Annalena Slamik als Zwölfte zeigte sich ebenfalls verbessert, die Oberösterreicherin Katharina Gruber wurde 20., die Tirolerin Anna-Sophia Gredler 24.