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Im Ziel beim Abschwingen Erster zu sein bei dem Publikum - Skifahren ist unglaublich schön, aber ohne Fans wäre es nur die Hälfte wert.
Für den Schweizer Franjo von Allmen, der im Jänner mit dem Super-G in Wengen bisher ein Weltcup-Rennen gewonnen hat, ist es der größte Erfolg seiner jungen Karriere. Kriechmayr komplettierte mit Rang zwei sein Medaillen-Set in der Abfahrt. Nach Gold 2021 in Cortina und Bronze 2019 in Cortina fuhr der Oberösterreicher bei der Heim-WM zu Silber.
In einer ersten Analyse zeigte sich Vincent Kriechmayr trotz Silbers selbstkritisch: „Die Fahrt war gut, ein paar Kleinigkeiten waren dabei. Aber von Allmen ist auch nicht 100 Prozent perfekt gefahren, er hatte auch ein paar Kleinigkeiten dabei. In der Traverse war ich viel zu tief, das ist mir im Training besser geglückt. Es war nicht ganz das, was ich mir vorgenommen habe, aber im Grunde war es eine sehr gute Fahrt.“
Beeindruckt war der Abfahrts-Routinier von der unglaublichen Kulisse im mit 22.500 Fans ausverkauften Stadion, in dem bei der zwischenzeitlichen Führung durch Kriechmayr die Tribünen wackelten. "Während der Fahrt bekomme ich gar nichts mit, aber im Ziel beim Abschwingen Erster zu sein bei dem Publikum. Ich habe es schon einmal gesagt: Skifahren ist unglaublich schön, aber ohne Fans wäre es nur die Hälfte wert. Und die machen den Moment gerade unglaublich.“
Kriechmayr setzte damit die famose Medaillen-Serie des Ski Austria Teams in Saalbach fort. Nach Gold im Super-G durch Stephanie Venier und den beiden "Silbernen" von Raphael Haaser (Super-G) und Mirjam Puchner (Abfahrt) gab es auch im vierten Speedrennen eine Medaille für Österreich.
Daniel Hemetsberger wurde mit 0,91 Sekunden Rückstand auf Sieger von Allmen Siebenter, Stefan Babinsky fuhr 1,31 Sekunden hinter dem Schweizer auf Platz neun. Der 24-jährige Steirer Stefan Eichberger landete bei seinem WM-Debüt auf Rang 28.
Ergebnis WM-Abfahrt Herren