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Das Herrenrennen entwickelte sich zu einem echten Krimi. Das Österreicher-Paket wurde nach und nach in die Länge gezogen, nur Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter konnten das hohe Tempo, das die Konkurrenten an den Tag legten, bis zum Schluss mitgehen. Die Entscheidung ums Podest fiel im letzten langen Anstieg. Johannes Lamparter attackierte, Oftebro war der einzige, der dem Rumer standhielt. Ins Stadion hinein hatte dann Oftebro den längeren Atem und sprintete zum Sieg. Stefan Rettenegger musste Herola auf der Zielgeraden ebenso noch den Vortritt lassen und wurde Vierter. Mit insgesamt fünf Österreichern in den Top 10 war es heute eine sehr starke Teamleistung der österreichischen Herren-Equipe. Dazu erreichte Fabio Obermeyr als 18. sein bestes Karriereergebnis.
„Ich bin echt sehr zufrieden mit heute, es war ein tadelloser, später Start ins neue Jahr. Auf der Schanze werde ich immer konstanter. Es waren noch keine Raketen dabei, aber trotzdem Sprünge auf einem hohen Niveau. Die gesamte österreichische Mannschaft ist springerisch wirklich top drauf. Auf der Strecke habe ich mich richtig gut gefühlt. Ich habe aber auch gewusst, dass wir den langen Stieg fünfmal raufmüssen und dass das sicher wehtut am Schluss. Jens war der Stärkste in der Gruppe, im Stieg hatte ich den Eindruck, dass ich jedoch besser drauf bin. Deshalb habe ich es dort versucht. Schlussendlich war er eine Spur stärker, trotzdem bin ich mega happy mit Platz zwei", so ein überglücklicher Johannes Lamparter.
„Echt schade, wieder knapp am Podium vorbei, so wie schon in der Ramsau. Ich war jedoch nach der Attacke von Jens in der dritten Runde nicht mehr so fit, dann wird die letzte Runde richtig lang. Springerisch habe ich auch noch etwas Luft nach oben. Die Richtung stimmt aber in Hinblick auf Seefeld und die WM", so der viertplatzierte Salzburger.
Die weiteren Platzierungen der Österreicher:
8. Martin Fritz
9. Lukas Greiderer
10. Franz-Josef Rehrl
17. Thomas Rettenegger
18. Fabio Obermeyr
38. Paul Walcher
Bei den Damen zeigte sich im Springen ein ähnliches Bild, hier schafften alle drei Athletinnen, die am Start standen, den Sprung in die Top 6 des Springens. Lisa Hirner hatte als Dritte nur zwei Sekunden Rückstand auf die halbzeitführende Deutsche Maria Gerboth. Auf Platz vier folgte Annalena Slamik auf die Strecke (+21sek), nur eine Sekunde dahinter startete Claudia Purker als Sechste ihre Aufholjagd.
Im Rennen hielt sich Lisa Hirner lange im Kampf um die Podestplätze. Im letzten Anstieg ging der Steirerin jedoch die Kraft aus, schlussendlich kam sie als beste Österreicherin als Sechste ins Ziel. Ein ebenso erfreuliches Ergebnis erzielte Claudia Purker. Die Salzburgerin wurde Elfte und erreichte damit ihre persönliche Bestmarke im Weltcup. Annalena Slamik wurde 17.
„Es ist eigentlich genau das rausgekommen, was ich vorher schon vermutet habe. Im Training bin ich im Springen wirklich stabil. Der Wettkampf war gut, aber noch verbesserungsfähig. Im Langlauf fehlen mir einfach noch ein paar schnelle Trainings. Ich war ja nach der Ramsau noch länger außer Gefecht und konnte nicht trainieren. Das geht mir ab, deshalb bin ich heute so eingebrochen. Spitzensport ist eine große körperliche Belastung, da muss man hundert Prozent fit sein", gab Lisa Hirner im Ziel zu Protokoll.