Nachdem der 25-Jährige bereits das erste Rennen am Mittwoch für sich entscheiden konnte, legte er tags darauf nach und sicherte sich auch den Sieg in der zweiten Abfahrt.
Er gewann die Abfahrt am Mittwoch vor dem Slowenen Nejc Naralocnik (+0,17 Sek.) und dem Italiener Nicolo Molteni (+0,27 Sek.). Insgesamt fuhren mit Hacker, Endstrasser (9.) und Tritscher (10.) drei Ski Austria Athleten in die Top 10.
"Das Rennen war für mich persönlich nicht einfach, weil mir das flache Gelände nicht liegt. Mir ist ein super Lauf gelungen und ich bin wirklich froh, dass es so gut geklappt hat. Morgen in der Abfahrt und im Super-G am Freitag will ich wieder voll angreifen", so der Kärntner nach der ersten Abfahrt.
Im zweiten Rennen am Donnerstag setzte sich Felix Hacker mit 16 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Max Perathoner (ITA) durch. Dritter wurde der Schweizer Livio Hildtbrand (+0,30 Sek.). Felix Endstrasser erreichte als Sechster (+0,58 Sek.) eine weitere Top-Platzierung. Nicht weniger als sechs Österreicher schafften es in die Punkteränge.
"Es ist wirklich cool, auch das zweite Rennen zu gewinnen, einen besseren Start in die Europacup-Saison kann man sich nicht vorstellen. Die Piste war heute sehr unruhig und es war nicht einfach zu fahren, daher bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Im morgigen Super-G will ich wieder alles geben und ganz vorne mitfahren", so Hacker nach dem zweiten Rennen.
Für Hacker war es der zweite und dritte Europacupsieg seiner Karriere.
Am Freitag werden die Speed-Bewerbe in Santa Caterina mit einem Super-G abgeschlossen.