Nach einer mehr als durchwachsenen Vorsaison meldete sich Lukas Pachner mit einer starken Vorstellung zurück. Als Vierter des kleinen Finales landete der Wiener in der Endabrechnung auf dem achten Platz. David Pickl belegte als Dritter seines Viertelfinal-Laufs Rang zwölf, Elias Leitner wurde 32.
„Ich bin super-happy, weil ich heute brutal gut gefahren bin und sogar am großen Finale gekratzt habe. Nach der vergangenen Saison ist meine Karriere auf der Kippe gestanden. Ich habe dafür gekämpft, dass ich noch eine Chance bekommen, und diese habe ich heute einmal genützt. Das war ein Riesenschritt in die richtige Richtung. Ich habe nach der Vorbereitung gewusst, dass ich gut in Form bin, aber Training und Rennen sind zwei verschiedene Paar Schuhe“, sagte ein erleichteter Lukas Pachner.
Das ohne Österreicherin ausgetragene Damenfinale der Top-16 entschied Lea Casta (FRA) vor Josie Baff (AUS) und Maja-Li Iafrate Danielsson (FRA) für sich. Die Snowboardcrosser:innen haben nun eine längere Pause, ehe der Weltcup am 1. und 2. Februar 2025 in Beidahu (CHN) fortgesetzt wird.