„Es ist sehr eng hergegangen, zwei Hundertstel sind ja wirklich nicht viel. Während der Fahrt ist mir vorgekommen, dass ich in einigen Passagen noch etwas Luft nach oben gehabt habe. Aber in Summe bin ich sehr zufrieden, dass ich vorne mitmischen konnte. Und das, nachdem ich im ersten Trainingslauf nach einem Sturz im Zaun gelegen bin“, sagte Johannes Aujesky.
„Ich habe in der Quali zwar nicht meine beste Fahrt erwischt und ein, zwei kleine Fehler gemacht, aber ich bin im Finale dabei und werde morgen voll angreifen. Die Strecke ist nicht so eisig wie in den vergangenen Jahren. Das Material ist auf die Verhältnisse optimal abgestimmt, ich habe einen guten Grip. Dazu war der Sieg in Val Thorens gut für mein Selbstvertrauen“, meinte Adam Kappacher.
Claudio Andreatta zog sich am Dienstag beim Sprintrennen in Arosa (SUI) bei einem Sturz einen Kreuz- und Innenbandriss im rechten Knie zu. Damit ist die Saison für den Vorarlberger, der am Donnerstag in der Privatklinik Hochrum operiert wurde, leider vorbei. Zudem fehlt in Innichen weiterhin Tristan Takats wegen Problemen mit den Adduktoren. Das Comeback des Niederösterreichers ist für den Heimweltcup am 16. und 17. Jänner 2025 auf der Reiteralm geplant.