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Schlussendlich ging es sich knapp nicht aus, trotzdem resümiert Rehrl positiv. „Auf der Schanze passt die Form, das habe ich heute auch wieder zeigen können. Nach dem gestrigen verhauten Sprung war das heute schon wieder richtig cool. Hätte ich einen Telemark gemacht, dann wäre es sogar noch weiter nach vorne gegangen. Deshalb bin ich schon etwas enttäuscht, auch wenn der vierte Platz wirklich ok ist. Im Laufen fehlt mir noch etwas, ich hoffe, dass ich mit den nächsten Rennen immer besser reinkomme. Nächste Woche geht es nach Lillehammer. Dort gefallen mir beide Schanzen eigentlich richtig gut, die Strecke ist aber zach. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass meine Form bis dahin kommt“, so Franz-Josef Rehrl.
Nach seiner super Leistung auf der Loipe konnte Johannes Lamparter auf der Schanze nicht sein volle Potential zeigen. 127 Meter reichten leider nicht für einen Spitzenplatz, dementsprechend unzufrieden war Lamparter nach dem Wettkampf. „Die Bedingungen auf der Schanze waren heute eigentlich wirklich ok, meine Sprünge waren einfach nicht die besten. Speziell auf gestern hin war es heute schon ein Rückschritt. Ich muss einfach weiterarbeiten und ein paar Trainingssprünge machen, dann hoffe ich, dass ich wieder ganz vorne reinspringen kann. Läuferisch hingegen bin ich wirklich zufrieden und in einer guten Verfassung. Im Vergleich zu den Skandinaviern haben wir doch weniger Schneetage, und da bin ich nicht so weit weg. In Lillehammer laufen wir auf einer anderen Strecke wie die letzten Jahre, die ist richtig schwer. Darauf freue ich mich“, so Johannes Lamparter.
Martin Fritz: (8.) „In der Früh hab ich mich heute nicht so gut gefühlt, wir hatten doch wenig Regeneration von gestern. Das Laufen ist aber dann doch richtig gut gegangen. Normalweise hab ich auf der Schanze mehr Schwierigkeiten, da ich noch einiges zum aufholen habe. Heute hab ich es aber super auf den Punkt gebracht. Ich freue mich auf Lillehammer, die beiden Schanzen dort gefallen mir richtig gut.“
Die weiteren Platzierungen der Österreicher:
11. Stefan Rettenegger
14. Thomas Rettenegger
20. Lukas Greiderer
25. Paul Walcher
42. Manuel Einkemmer
Die Mannschaft reist morgen Montag weiter nach Lillehammer (NOR), wo kommendes Wochenende die nächsten beiden Wettkämpfe am Programm stehen. Die nächsten Tage nutzt das Team dabei noch zum Trainieren. In der Olympiastadt von 1994 starten ebenso die Damen mit einem Gundersen und einem Individual Compact in ihre Weltcupsaison.